Vom 12. Bis 14. Juli war der SCE zur traditionellen 3-Tages Radtour unterwegs. Auch wenn das Wetter nicht immer mitmachte und am Sonntag gar heftig zusetzte, herrschte bei den 25 Radler*innen durchgehend gute Stimmung. Der Freitag sollte laut Planung im Zeichen der Remstal Gartenschau stehen. Die diversen Regengüsse veranlasste die Gruppe jedoch, in den Regenpausen den direkten Weg zur ersten Unterkunft in Waiblingen aufzusuchen. Dort konnte dann bei herauskommender Sonne noch so manche RGS Attraktion und die historische Innenstadt besichtigt werden.
Der zweite Tag bescherte dann wunderbares Radlerwetter. Entlang des „Remseck“ und eines Neckarbiotops bei Poppenweiler wurde Marbach (das „without horses“) angesteuert. Die Aussicht von der Schillerhöhe aus wurde durch den Dunst etwas eingetrübt, aber die historische Stadt beeindruckte. Nach einem Abstecher zur Enz wartete mit Besigheim eine nächste einladende Stadt auf uns. Am Ziel des zweiten Tages konnte unser Vorstandsmitglied Jürgen fachkundig seine Heimatstadt Bönnigheim präsentieren.
Mit schönstem Wetter startete der dritte Tag. Einige nutzten auch die Gelegenheit zu einer Badepause in dem wunderbaren Ehmetskling See bei Zaberfeld. Doch kurz vor Sternenfels machte der Himmel seine Schleusen auf. Nicht enden wollende, heftige Regengüsse prasselten auf die Gruppe herunter. In einem Bäckereicafe, das entgegenkommenderweise für völlig durchnässte Fahrradfahrer/innen die Tür öffnete, konnte man bei gutem Kuchen und warmen Getränken die Zeit ganz gut überbrücken. Mit mehr-stündiger Verspätung wurde dann Kloster Maulbronn erreicht. Anstelle zum geplanten Ziel Vaihingen/Enz weiterzuradeln ließen wir uns in Maulbronn abholen.
Auf der Heimreise konnte man ausschließlich in zufriedene Gesichter schauen. Trotz der vom Regen geprägten Tour taten alle kund, dass sie 2020, bei der dann 19’te SCE 3-Tages-Radtour, wieder dabei sein wollen.